Für alle Parteien, die am Frachttransport beteiligt sind, ist es wichtig, ein klares Verständnis dafür zu haben, wer in jeder Phase für die Waren verantwortlich ist. Ob Sie in die USA, nach Deutschland oder in ein anderes europäisches Land versenden, die Incoterms-Regeln helfen, solche Vereinbarungen zu standardisieren.
Einer der am häufigsten verwendeten Incoterms in der Handelspraxis ist FOB (Free On Board). Er definiert den genauen Zeitpunkt, an dem die Verantwortung für die Ware vom Verkäufer auf den Käufer übergeht, und legt die Verpflichtungen für Dokumentation und Transportkosten im Seefrachtverkehr fest. Eine Fehlinterpretation dieses Begriffs kann zu unerwarteten Kosten, Lieferverzögerungen und sogar zu ernsthaften rechtlichen Streitigkeiten führen.
In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf alle Aspekte des Lieferbegriffs „Free On Board“ (FOB): seine genaue Definition gemäß der neuesten Version der Incoterms-Regeln, die Verantwortlichkeiten jeder Partei, die an der Transaktion beteiligt ist, praktische Überlegungen zu seiner Anwendung sowie die Vor- und Nachteile für die Beteiligten an der Lieferung.
- 1. Was bedeutet FOB im Versand?
- 2. FOB Versandort vs. FOB Bestimmungsort: Was ist der Unterschied?
- 3. Verteilung von Risiken und Verantwortlichkeiten unter den Bedingungen “Free On Board” (FOB)
- 4. Was wird vom Verkäufer unter den FOB-Bedingungen verlangt?
- 5. Was ist vom Käufer unter den FOB-Bedingungen erforderlich?
- 6. Was ist der Unterschied zwischen den Incoterms FOB und FCA?
- 7. Was sind die Vorteile der Verwendung des Lieferbegriffs FOB?
- 8. Bedeutung des FOB-Preises: Was gehört zu den Kosten?
- 9. Wann ist die Verwendung des Lieferklausel FOB am sinnvollsten?
- 10. Potenzielle Herausforderungen des FOB-Versands
- 11. Wie man Verzögerungen vermeidet und Risiken unter den FOB-Incoterms minimiert?
Laut der neuesten Ausgabe der Incoterms 2020-Regeln gehört FOB zur Gruppe der Bedingungen, die ausschließlich für den See- und Binnenschiffstransport gelten. Die Abkürzung FOB wird am häufigsten als “Free On Board” interpretiert, obwohl sie manchmal auch als “Freight On Board” bezeichnet wird.
Trotz der unterschiedlichen Interpretationen bleibt der Kern des Begriffs derselbe. FOB bedeutet, dass der Verkäufer dafür verantwortlich ist, die Waren an Bord des vom Käufer benannten Schiffes im vereinbarten Versandhafen zu liefern. Genau in diesem Moment geht die Verantwortung für die Waren und alle damit verbundenen Risiken vom Verkäufer auf den Käufer über. Ab diesem Punkt trägt der Käufer alle weiteren Kosten, wie Transport, Versicherung und andere damit verbundene Ausgaben.
In Versanddokumenten ist es üblich, die Abkürzung FOB, gefolgt von einem bestimmten Versandpunkt oder Zielort zu sehen – zum Beispiel „FOB Shanghai“ oder „FOB New York“. Diese Information definiert genau den Moment, in dem der Verkäufer das Eigentum und die Verantwortung für die Ware an den Käufer überträgt. Auf dieser Grundlage werden zwei Arten von FOB unterschieden:
- FOB Versandpunkt: Der Käufer übernimmt die Verantwortung für die Ware, sobald sie dem Spediteur im Abgangshafen übergeben wird.
- FOB Bestimmungsort: Der Verkäufer bleibt bis zur Lieferung der Ware an den angegebenen Bestimmungsort verantwortlich.
2.1 Bedeutung des FOB Versandpunkts
Bei der Wahl der FOB-Bedingungen “Shipping Point” geht das Eigentum sowie alle Risiken auf den Käufer über, sobald die Ware im Abgangshafen auf das Schiff geladen wird. Das bedeutet, dass:
- Der Verkäufer übernimmt nur die Kosten für das Laden und das Exportverfahren.
- Alle nachfolgenden Kosten (Fracht, Versicherung, Einfuhrzölle) trägt der Käufer.
- Wenn die Waren während des Transports beschädigt werden, ist der Käufer für die Verluste verantwortlich.
Diese Bedingung ist in der Regel vorteilhafter für den Verkäufer, da sie einen großen Teil der Risiken und Verantwortung bereits zu einem frühen Zeitpunkt entfernt.
2.2 Bedeutung von FOB Destination
Bei der Wahl der FOB-Destination-Bedingungen behält der Verkäufer die Verantwortung für die Ware, bis sie am endgültigen Bestimmungsort ankommt. In diesem Fall:
- Die Risiken verbleiben beim Verkäufer, bis die Ware beim Käufer am vereinbarten Bestimmungsort zugestellt wird.
- Der Verkäufer organisiert den Transport und ist für Schäden oder Verluste während der Lieferung verantwortlich.
- Der Verkäufer übernimmt alle Transportkosten bis zum Zielort und verrechnet diese mit dem Preis der Ware.
- Der Käufer wird erst nach der Ankunft der Ware im Bestimmungshafen Eigentümer der Ware.
In den frühen Ausgaben der Incoterms wurde unter den FOB-Bedingungen das Risiko zum Zeitpunkt des Überquerens des Schiffsreils als übertragen betrachtet. Diese Interpretation führte jedoch zu zahlreichen Streitigkeiten: Wer ist für die Ware verantwortlich, wenn sie sich in der Luft über dem Deck befindet? Um Unklarheiten zu vermeiden, wurde der Ausdruck “über das Schiffsrail” in der Ausgabe von 2010 aus den Incoterms entfernt.
Laut der neuesten Version der Incoterms 2020 geht das Risiko vom Verkäufer auf den Käufer über, sobald die Ware an Bord des Schiffes übergeben wird. Das bedeutet, dass der Verkäufer alle Risiken trägt, bis die Ware vollständig auf das Schiff geladen ist, d.h. bis die Ware tatsächlich an einem sicheren Platz auf dem Deck oder im Laderaum verstaut ist. Danach geht die Verantwortung vollständig auf den Käufer über.
Der Verkäufer trägt alle Kosten und Risiken, bis die Waren tatsächlich an Bord des Schiffes geladen sind. Er muss eine Reihe von Verpflichtungen erfüllen, um die ordnungsgemäße Übergabe der Waren an den Käufer zu gewährleisten, und zwar:
- Durchführung der Inspektion, Verpackung und Kennzeichnung der Waren. Die Verpackung muss ausreichend sein, um die Waren während des Verladens und des Seeversands zu schützen, und die Kennzeichnung muss den Importanforderungen des Ziellandes entsprechen.
- Den Käufer rechtzeitig über die Bereitschaft der Waren zur Verschiffung informieren und alle erforderlichen Informationen zur Organisation des Transports und der Versicherung bereitstellen.
- Die Waren am vereinbarten Verschiffungshafen am angegebenen Datum oder innerhalb des vereinbarten Zeitraums an Bord des vom Käufer bereitgestellten Schiffes verladen.
- Dem Käufer eine Handelsrechnung und einen Nachweis über die Lieferung der Waren an Bord des Schiffes zur Verfügung stellen – üblicherweise ein Frachtbrief.
- Der Verkäufer ist vollständig verantwortlich für die Beschaffung von Exportlizenzen und -genehmigungen, die Zahlung von Zöllen, Gebühren und Steuern für den Export der Waren sowie für die Durchführung aller Zollformalitäten.
- Unter den Bedingungen “Free On Board” ist der Verkäufer nicht verpflichtet, den Transport oder die Versicherung zu organisieren, kann dies jedoch auf Anfrage und auf Kosten des Käufers tun, was oft separat im Vertrag festgelegt wird.
Während der Verkäufer dafür verantwortlich ist, die Ware an Bord des Schiffes zu liefern, übernimmt der Käufer eine erhebliche Verantwortung für die Organisation der weiteren Transporte. Konkret:
- FOB erfordert, dass der Käufer eigenständig einen Seefrachtvertrag mit dem Frachtführer abschließt, die Fracht bezahlt und den Verkäufer umgehend über den Namen des Schiffes, das voraussichtliche Ankunftsdatum im Verschiffungshafen sowie alle notwendigen Versandinstruktionen informiert.
- Der Käufer muss alle Kosten und Risiken ab dem Moment tragen, in dem die Waren an einem sicheren Ort an Bord des Schiffes platziert werden. Dies umfasst die Zahlung der Seefracht, die Frachtversicherung während des Transports sowie alle zusätzlichen Ausgaben, die nach der Verladung der Waren auf das Schiff anfallen.
- Der Käufer ist dafür verantwortlich, alle erforderlichen Importlizenzen und Genehmigungen zu besorgen, Zollgebühren und -abgaben im Bestimmungsland zu bezahlen und alle Importzollformalitäten abzuschließen.
Wenn die Waren in einen Container geladen werden und der Lieferort als Hafen angegeben ist, wird empfohlen, statt FOB die FCA-Bedingungen zu verwenden. Der Grund dafür ist, dass Container im Hafen-Terminal entladen werden und nicht direkt vom Verkäufer an das Schiff übergeben werden. Die Bedingungen weisen erhebliche Unterschiede auf, die die Verteilung der Verantwortlichkeiten, Risiken und Kosten zwischen den an der internationalen Handels Transaktion beteiligten Parteien erheblich beeinflussen können. Zur besseren Übersicht haben wir diese Unterschiede in der untenstehenden Tabelle zusammengefasst.
FOB | FCA | |
---|---|---|
Lieferort | Der Verkäufer ist verpflichtet, die Ware zum Verschiffungshafen zu liefern und sie an Bord des Schiffes zu laden. | Der Verkäufer übergibt die Ware dem Frachtführer an einem zuvor vereinbarten Ort (z. B. auf seinem Lager, am Logistikterminal oder im Hafen), lädt sie jedoch nicht auf das Transportmittel des Käufers, es sei denn, etwas anderes wurde vereinbart. |
Übergabe der Risiken | Das Risiko und die Verantwortung gehen auf den Käufer über, sobald die Ware an Bord des Schiffes geladen ist. | Das Risiko geht auf den Käufer über, sobald der Verkäufer die Ware dem ersten Frachtführer am vereinbarten Ort (Lager, Terminal, Flughafen usw.) übergibt. |
Flexibilität bei der Wahl des Transportmittels | Begrenzt auf Seefracht. | Gilt für alle Verkehrsträger, einschließlich Luft-, Straßen- und Eisenbahntransporte. |
Zahlung | Der Verkäufer trägt alle Kosten bis zur Verladung der Ware auf das Schiff (einschließlich der Exportzollabfertigung und der Lieferung zum Hafen). Der Käufer übernimmt die Frachtkosten, Versicherung, Einfuhrzölle und die Lieferung zum endgültigen Bestimmungsort. | Der Verkäufer übernimmt nur die Lieferung bis zum vereinbarten Übergabepunkt (z. B. dem Terminal des Frachtführers). Alle weiteren Kosten, einschließlich Fracht und Importabfertigung, trägt der Käufer. |
Bedingungen für die Ausstellung des Konnossements | Das Konnossement wird automatisch ausgestellt, da der Verkäufer für die Verladung verantwortlich ist. | Der Käufer kann den Frachtführer bitten, ein Konnossement nach der Verladung auf das Schiff auszustellen. |
Die Beliebtheit des Begriffs ‘Free On Board’ beruht auf der ausgewogenen Verteilung von Verantwortlichkeiten, Risiken und Kosten zwischen den Vertragspartnern. Er bietet beiden Seiten der Transaktion eine Reihe von Vorteilen. Einerseits gewinnt der Käufer die Fähigkeit, die Logistik zu kontrollieren, während andererseits der Verkäufer seine Verantwortung für die Lieferung reduziert.
7.1 Klare Verteilung der Verantwortung
Die FOB-Incoterms definieren eindeutig den Zeitpunkt, an dem das Risiko vom Verkäufer auf den Käufer übergeht – nämlich wenn die Waren an Bord des Schiffs geladen sind. Diese Klarheit ist entscheidend, um Streitigkeiten im internationalen Handel zu vermeiden.
7.2 Flexibilität bei der Wahl des Frachtführers
Da der Käufer für die Organisation des Seetransports verantwortlich ist, hat er die vollständige Kontrolle über die Wahl der Reederei, der Route, der Liefertermine und kann die Logistikkosten entsprechend seinen Bedürfnissen optimieren.
7.3 Minimierung der Risiken für den Verkäufer
Der Verkäufer ist nur bis zum Moment der Verladung der Waren auf das Schiff verantwortlich. Danach gehen alle mit dem Transport verbundenen Risiken auf den Käufer über. Dies verringert die finanziellen und rechtlichen Risiken des Verkäufers.
7.4 Transparenz bei der Preisgestaltung
Im Falle von FOB gibt es eine klare Kostenaufteilung zwischen den Parteien. Verkäufer und Käufer können ihre finanziellen Verpflichtungen genau planen, da sie wissen, welche Ausgaben jeweils in ihren Verantwortungsbereich fallen.
Beim Abschluss internationaler Handelsabkommen ist das Verständnis des FOB-Preises ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Geschäfts. Diese Klausel regelt die finanziellen Verpflichtungen zwischen dem Exporteur und dem Importeur. Unter den Bedingungen „Free On Board“ übernimmt der Verkäufer die Verantwortung für:
- Produktion und vorbereitende Maßnahmen – die Herstellung der Waren sowie die Sicherstellung einer geeigneten Verpackung und Kennzeichnung für den Export.
- Logistik bis zum Hafen – Organisation und Bezahlung des Transports der Waren bis zum vereinbarten Verschiffungshafen.
- Ausfuhrformalitäten – Abwicklung der Zolldokumentation sowie Einholung aller erforderlichen Genehmigungen und Bescheinigungen im Ursprungsland.
- Verladung auf das Schiff – volle Verantwortung für den Verladevorgang der Waren auf das Schiff, einschließlich aller Hafenentgelte.
Sobald sich die Waren an Bord des Schiffs im Verschiffungshafen befinden, tritt der entscheidende Moment des Gefahrenübergangs ein: Alle nachfolgenden Kosten und Risiken gehen auf den Käufer über. Dazu zählen die Zahlung der Frachtkosten, die Transportversicherung, das Entladen im Bestimmungshafen sowie die Abwicklung der Einfuhrformalitäten.
Daher setzt sich der FOB-Preis (Free On Board) aus dem Warenwert selbst sowie allen damit verbundenen Kosten bis zum Zeitpunkt der Verladung der Waren an Bord des Schiffs zusammen. Die internationale Beförderung und alle nachfolgenden Ausgaben sind in diesem Preis nicht enthalten. Aus diesem Grund sorgt dieser Lieferbegriff für Transparenz bei Handelsgeschäften und ermöglicht es den Außenhandelspartnern, ihre finanziellen Verpflichtungen genau zu kalkulieren und die endgültigen Kosten realistisch zu prognostizieren.
Für den Verkäufer ist FOB vorteilhaft, da seine Verpflichtungen nach der Lieferung der Ware an Bord des Schiffes enden. Alle weiteren Kosten, einschließlich Transport, Versicherung und mögliche Risiken, übernimmt der Käufer. Die Erfahrung des Käufers in der Logistikorganisation spielt dabei eine entscheidende Rolle. Auf dieser Grundlage lässt sich schließen, dass der Einsatz des Begriffs „Free On Board“ am sinnvollsten ist, wenn:
- Für erfahrene Importeure: Der maximale Nutzen aus den FOB-Incoterms wird von Importeuren erzielt, die sich mit den Feinheiten der globalen Logistik, der Dokumentation und den Besonderheiten des Seetransports bestens auskennen.
- Wenn sie eine eigene Logistikabteilung haben: Unternehmen mit einem gut etablierten Lieferkettenmanagementsystem oder langfristigen Verträgen mit Transportunternehmen können die Kosten erheblich optimieren, indem sie die Verantwortung für die Organisation des internationalen Transports übernehmen.
- Bei regelmäßigen Großkäufen: Die Wirtschaftlichkeit von FOB steigt proportional zum Volumen der Lieferung – je größer das Volumen, desto größer sind die potenziellen Einsparungen durch den Maßstab der Logistikoperationen.
- Wenn eine flexible Routenplanung erforderlich ist: FOB bietet dem Käufer die Freiheit, Reedereien, Umschlaghäfen und Endziele auszuwählen, ohne mit dem Verkäufer koordinieren zu müssen.
Für Anfänger im internationalen Handel, Unternehmen ohne etablierte Logistikverbindungen oder beim Kauf kleiner Warenmengen können FOB-Bedingungen zusätzliche Komplexitäten mit sich bringen und möglicherweise nicht die erwarteten finanziellen Vorteile bieten. In solchen Fällen ist es besser, einen erfahrenen Spediteur zu beauftragen oder alternative Lieferbedingungen in Betracht zu ziehen, wie zum Beispiel CIF, bei denen der Verkäufer die meisten Logistikverantwortlichkeiten übernimmt.
Obwohl FOB ein praktischer und weit verbreiteter Lieferbegriff ist, kann seine Anwendung mit bestimmten Risiken verbunden sein. Fehler oder Verzögerungen bei der Organisation des Prozesses können zu unerwarteten Kosten und verpassten Lieferfristen führen.
Sehen wir uns einige potenzielle Herausforderungen im Zusammenhang mit FOB-Versand an:
- Wenn der Verkäufer die Exportdokumente nicht rechtzeitig vorbereitet, kann die Ware am Hafen stecken bleiben. Dies kann zu zusätzlichen Lagerkosten, dem Verlust von Platz auf dem Schiff und der Notwendigkeit führen, dringend eine alternative Abfahrt zu finden.
- Einige Lieferanten können zusätzliche Gebühren für das Laden oder Hafengebühren in der Rechnung angeben, was die endgültigen Lieferkosten erhöht. Wenn diese Aspekte nicht im Voraus im Vertrag klar definiert sind, kann der Käufer mit unerwarteten Kosten konfrontiert werden.
- Ab dem Moment, in dem die Waren an Bord des Schiffes geladen werden, geht das Risiko von Beschädigung oder Verlust auf den Käufer über. Wenn der Käufer keine Frachtversicherung abgeschlossen hat, trägt er die finanziellen Verluste selbst.
- FOB geht davon aus, dass der Käufer für die Organisation des anschließenden Transports verantwortlich ist. Wenn mehrere Spediteure in der Logistikkette involviert sind (z. B. ein Seefrachtspediteur und ein separater Logistikbetreiber für die endgültige Lieferung), erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Störungen und Komplikationen bei der Verwaltung der Sendung.
Um sicherzustellen, dass die Lieferung unter den FOB-Bedingungen reibungslos verläuft, ohne Verzögerungen oder unerwartete Kosten, ist es wichtig, jeden Schritt des Logistikprozesses zu berücksichtigen und die Verantwortlichkeiten klar zwischen den Parteien zuzuordnen. Hier sind einige wichtige Empfehlungen:
- Arbeiten Sie nur mit zuverlässigen Herstellern und Exporteuren zusammen, die Erfahrung mit dem Versand von Waren unter FOB-Bedingungen haben. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit von Verzögerungen bei der Dokumentation und unerwarteten Zusatzkosten.
- Legen Sie die Verpflichtungen aller Parteien im Vertrag eindeutig fest, einschließlich der Kosten für das Laden, die Bearbeitung der Exportdokumentation und die Verantwortung für mögliche Verzögerungen.
- Fehler oder verzögerte Bearbeitung von Exporterklärungen und Frachtbriefen können zu Verzögerungen der Fracht im Hafen führen. Überprüfen Sie regelmäßig den Status der Dokumente und arbeiten Sie mit professionellen Zollbrokern zusammen.
- Schützen Sie Ihre Fracht vor Verlust und Beschädigung, indem Sie eine Versicherung mit umfassender Deckung abschließen.
- Wenn die Fracht nach der Ankunft im Hafen weiter transportiert werden muss, stellen Sie sicher, dass alle Etappen im Voraus koordiniert werden. Ein Mangel an Koordination zwischen den Transportunternehmen kann zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führen.
- Arbeiten Sie mit vertrauenswürdigen Logistikpartnern zusammen.
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